Nach der angekündigten Dividendenkürzung für RWE-Aktionäre müssen die Dortmunder Stadtwerke nach einer Mitteilung ihres Chefs, Herrn Pehlke, zu weiteren Sparmaßnahmen greifen. Dabei dürfe kein Thema tabuisiert werden, erklärte er gestern. Unter anderem kann sich Pehlke auch eine Schliessung des Dortmunder Flughafens vorstellen, der jährlich mit 20 Millionen Euro subventioniert werden muss – Geld, das bei Stadt und Stadtwerken demnächst bitter fehlen wird. Einige Initiativen wie die Schutzgemeinschaft Lärm haben dem DSW-Chef bereits ihre Unterstützung für dieses Vorhaben zugesagt.
Monat: September 2013
Bezahlbare Tarife! Dortmunder Stromversorgung muss wieder in kommunale Hand!
Das Sozialforum Dortmund hat mit einer Erklärung zur Stromversorgung unserem Bündnis seine Unterstützung zugesagt.
„Bezahlbare Tarife! Dortmunder Stromversorgung muss wieder in kommunale Hand“
Ohne ausreichende Existenzgrundlage leben zu müssen ist bitter! Dann auch noch ohne Strom? Das geht gar nicht. Ohne Kühlschrank, Elektroherd, Waschmaschine, Fernsehen, Beleuchtung? Unvollstellbar und brandgefährlich, besonders bei Kindern und offenem Licht.
Für rund 5000 Dortmunder Bürger muss das aber gehen, denn sie müssen in unserer Stadt ohne Strom leben. Ihnen wurde der Strom abgeklemmt. Einfach deshalb, weil sie zu wenig Einkommen haben – und andersherum betrachtet – weil der Strom für sie zu teuer ist und sie ihn nicht bezahlen können.
Der vollständige Text der PM unter http://agora.free.de/sofodo/stromversorgung-muss-wieder-in-kommunale-hand