Auch wenn erst im Dezember formell im Rat der Stadt über die Vorlage abgestimmt werden soll, besteht mittlerweile kein Zweifel mehr, dass es zu einer Neuauflage des Bündnisses mit RWE bei der Versorgung Dortmunds mit Strom und Wasser kommen wird. Diesmal unbefristet, aufkündbar frühestens nach 25 Jahren (!).
Nur die Höhe des Anteils von RWE wird sich etwas verringern, auf knapp 40 Prozent (von bislang 47 %). Eine Änderung, die für den Alltag aber ohne Relevanz bleiben wird.
Wir lernen: Wo DEW21 draufsteht, ist 40 Prozent RWE drin!
Mit Vernunft hat das, was da kommen soll, nichts mehr zu tun. Wir können aber gleichwohl noch was tun. Wir können uns weigern, beim Aufbessern der Bilanzen von RWE mitzuhelfen, indem wir uns von der DEW als Versorger verabschieden. Dazu rufen wir öffentlich auf. Mehr dazu hier: DEW mit ungeniessbaren Zutaten
Reiner Ökostrom ist nicht oder nur noch unwesentlich teurer als der Strom von DEW21. Wer es genauer wissen möchte, was ein Wechsel finanziell bedeutet, dem empfehlen wir die Nutzung des Strompreisrechners des BUND. (hh)