Das war’s also. Dortmund verabschiedet sich auf einem der wichtigsten Sektoren, die für die Treibhausgas-Emissionen verantwortlich sind, nämlich dem Verbrauch und der Erzeugung von Energie, von den Klimaschutz-Zielen. Vertan vom Rat der Stadt die Chance zur vollständigen Übernahme, welche sich durch die Befristung der alten Verträge mit RWE geboten hatte. „Last exit“ verpasst. Es bleibt bei der Beteiligung der RWE als wichtiger Mitgesellschafter bei DEW21. Einschließlich einer garantierten (Mindest-) Verzinsung von 22,2 Prozent auf das von RWE eingeschossene Kapital.
Masterplan Energiewende, Elektro-Autos, Handlungsprogramm Klimaschutz… alles nur Tamtam unserer Stadtoberen! Um uns, den gemeinen Bürger, Sand in die Augen zu streuen… Wir werden uns doch nicht die Finger verbrennen und uns mit der mächtigen RWE anlegen… Wär‘ auch schad um die schönen Spesen!
Wir können gleichwohl noch was tun. Wir können uns weigern, beim Aufbessern der Bilanzen von RWE mitzuhelfen, indem wir uns von DEW als Versorger verabschieden. Dazu rufen wir öffentlich auf. (hh)