Die Klage des BUND NRW gegen die Vernichtung des letzten Restes des Hambacher Waldes hat zu einem erfreulichen Teilerfolg geführt, der sicher auch mit dem wachsenden Widerstand und dessen zunehmender öffentlichen Wahrnehmung zu tun hat.
Der Streit um den Tagebau ist damit allerdings noch lange nicht beendet und der Widerstand muss weiter wachsen.
Dirk Jansen, Geschäftsleiter des BUND NRW, schreibt dazu:
„Wir haben einen wichtigen Etappensieg errungen. Bedanken möchten wir uns bei den vielen Menschen, die unsere Arbeit unterstützen, sei es durch Spenden für die juristische Auseinandersetzung, sei es in den Netzwerken, auf politischem Parkett und bei Aktionen.“
Großer Dank und Anerkennung gebührt aber auch Dirk Jansen selbst, der sich in dieser Frage unermüdlich engagiert.
Pressemitteilung des BUND NRW hier.
Über den Button „WEITER“ auf der Seite des BUND NRW gelangt man zu weiteren (Hintergrund-)Informationen.
BUND-Chronologie des Tagebaus seit 1950 hier.
Am 14. Dezember hatte der WDR über die aktuelle Situation informiert. Hier geht es zu diesem Beitrag.
Am Ende heißt es: Nach Aussage von Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) wird es vor dem nächsten Herbst keine Rodungen geben.
„Da ab März laut Naturschutzgesetz ohnehin keine Bäume mehr gefällt werden können, kommen Abholzungen im Hambacher Forst nicht vor Oktober 2018 in Betracht“, sagte Pinkwart dem WDR.